Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist. Aber für mich ist der Cougar wirklich einer der schönsten Ford-Modelle, das je gebaut wurde.
Genau deswegen finde ich es auch so schade, daß kein Nachfolger in Sicht ist.
Ford hat sich fixiert auf die Massenmodelle und schmückt diese an der Spitze mit den ST-Modellen. Zugegebenermaßen, beim Focus und Mondeo ST handelt es sich um wirklich tolle Autos, die auch schon was hermachen. Aber der Schrei nach Individualität verhallt ungehört in den heiligen Hallen von Köln und Saarlouis.
Es fehlt einfach ein eigenständiges Coupé vom Schlage eines Capri, Puma, Probe oder eben Cougar.
Diesbezüglich wandte ich mich bereits vor 2 Jahren mal direkt an die Marketingabteilung von Ford, wo man meine Mail zwar freundlich beantwortete, aber ich nicht die erhoffte Antwort vernahm.
In meiner Mail kritisierte ich das unglaublich schlechte Marketing - speziell im Falle des Cougar. Bis auf den berühmten Hooper-Spot gab es ja nichts, was die Autowelt auf den Cougar aufmerksam gemacht hätte. Deswegen verwundern die schlechten Absatzzahlen (11.498 Einheiten) in Deutschland keineswegs.
Die Antwort seitens Ford lautete lapidar, dass man sich auf die sportlichen ST-Modelle konzentrieren wolle, die ja nun de facto die Nachfolger darstellen würden.
Ford verstand es noch nie, das junge Publikum für sich zu gewinnen. Ich hätte mir beim Cougar einen Werbespot vorgestellt, der die Katze "dynamisch" und agil wirken läßt und sich in die Gehirne brennt.
Noch heute kennen viele den Cougar nicht mal. Noch immer werde ich an der Tankstelle auf mein Auto angesprochen "Was ist denn das? Was? Der ist von Ford!? Kannte ich garnicht!"
Jetzt gibt es ja den Exoten Mustang 2005, der nicht wirklich an den Cougar anknüpft. Der Mustang ist wirklich ein Dampfhammer, aber als Cougar-Nachfolger nur bedingt geeignet. Schon alleine der enorme Spritverbrauch aufgrund des riesigen Hubraumes und die 305 PS des V8 lassen ihn in einer anderen Liga spielen.
Meine Frage an Euch: Was würdet Ihr Euch nach dem Ableben Eures Cougar holen? Was wäre für Euch die Alternative? Und was haltet Ihr von Fords eingefahrener Modellpolitik?
Cougar-Erbe - Kritik an Fords eingefahrener Modellpolitik
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Genuss ist die schönste Form der Daseinsbewältigung!
Dekadenz hingegen die schlimmste Form des Realitätsverlustes!
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Deshalb Celica (aber auch die letzte modelljahr, 2005). 180PS, leder, 6-Gang, Sonnendach, guter Stereo, und schön.
Hab schon paar Carbon Teile, und neuer Felgen... mehr kommt natürlich gleich..
Der neue Eclipse hat mein "Car-Fever" aufgewacht (in USA gesehen)...
Der RX-8 war auch auf meinem List... aber ich hab gelesen das die Rotarys haben start probleme beim Kaltes Wetter.
Auch - TT, A3, BMW3er, Z350, und S40... aber alle zu teuer (meisten $10k mehr als mein Celica).
Genau, gibt's nicht soviel - fwd, coupe', "hatchback", chic - etwas im moment zuhaben.
Der Cougar war und ist super. Ich habe auch viel "was ist das? ... ein neues Mercedes?" u.s.w. gehört.
"Nein, das ist ein '99er Ford".

Hab schon paar Carbon Teile, und neuer Felgen... mehr kommt natürlich gleich..

Der neue Eclipse hat mein "Car-Fever" aufgewacht (in USA gesehen)...
Der RX-8 war auch auf meinem List... aber ich hab gelesen das die Rotarys haben start probleme beim Kaltes Wetter.
Auch - TT, A3, BMW3er, Z350, und S40... aber alle zu teuer (meisten $10k mehr als mein Celica).
Genau, gibt's nicht soviel - fwd, coupe', "hatchback", chic - etwas im moment zuhaben.
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Ein sehr gutes Thema......es gibt bisher einfach keinen Ersatz für unseren Cougar. Vom Design her finde ich den Wagen immer noch genial und absolut up2date.
Alternativen gibt es meiner Meinung nach nicht wirklich und ich für meinen Teil hab vor den Cougar sehr lange zu fahren. So schnell wie möglich nur noch als Liebhaberfahrzeug mit Saisonkennzeichen (...und irgendwann mal mit H-Kennzeichen
).
Die ST-Modelle von Ford mögen zwar nett sein, aber jemand der Cougar fährt möchte ein außergewöhnliches Auto fahren und nicht eines welches man an jeder Ecke sieht (Focus, Mondeo, etc.). Da bietet Ford nun mal leider nichts an. Allerdings möchte ich Ford gar nicht so schlecht machen, da es auf dem Coupe-Markt an Alternativen mangelt.
Neben den vom Eric schon erwähnten Modellen wie RX8 und 350Z gibt es nichts finanzierbares. Im teuren Segment gibt es nette Spielereien wie Aston Martin Vantage, Porsche 911 & Cayman und Konsorten. Doch die Preisliga ist für mich wohl nichts......
Wobei, ich kann mit meinem Cougar ganz gut leben und werde ihn sicher so schnell nicht hergeben (kann man Autos eigentlich auch vererben??
)
Viele Grüße
Thomas
Alternativen gibt es meiner Meinung nach nicht wirklich und ich für meinen Teil hab vor den Cougar sehr lange zu fahren. So schnell wie möglich nur noch als Liebhaberfahrzeug mit Saisonkennzeichen (...und irgendwann mal mit H-Kennzeichen

Die ST-Modelle von Ford mögen zwar nett sein, aber jemand der Cougar fährt möchte ein außergewöhnliches Auto fahren und nicht eines welches man an jeder Ecke sieht (Focus, Mondeo, etc.). Da bietet Ford nun mal leider nichts an. Allerdings möchte ich Ford gar nicht so schlecht machen, da es auf dem Coupe-Markt an Alternativen mangelt.
Neben den vom Eric schon erwähnten Modellen wie RX8 und 350Z gibt es nichts finanzierbares. Im teuren Segment gibt es nette Spielereien wie Aston Martin Vantage, Porsche 911 & Cayman und Konsorten. Doch die Preisliga ist für mich wohl nichts......
Wobei, ich kann mit meinem Cougar ganz gut leben und werde ihn sicher so schnell nicht hergeben (kann man Autos eigentlich auch vererben??




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@tst:
Du hast vollkommen ins Schwarze getroffen. Es ist nicht so, daß es keine schönen Coupés mehr auf dem Markt gibt - aber die formschönen Boliden sind preislich vom Cougar so weit entfernt wie die Erde von der Milchstraße.
Ich hoffe wirklich, daß bei Ford noch ein Umdenkprozess einsetzt und sie uns ein schönes Coupé auf Basis des Focus oder Mondeo präsentieren (Basis Fiesta ist zu klein).
Mit einem Cougar fällt man wirklich mehr auf als mit einem Mondeo ST220. Den ST erspäht nur den Kenner, während sich an den schnittigen New-Edge-Kanten unserer Katze so manches (Nicht-Kenner-)Auge verirrt.
Du hast vollkommen ins Schwarze getroffen. Es ist nicht so, daß es keine schönen Coupés mehr auf dem Markt gibt - aber die formschönen Boliden sind preislich vom Cougar so weit entfernt wie die Erde von der Milchstraße.
Ich hoffe wirklich, daß bei Ford noch ein Umdenkprozess einsetzt und sie uns ein schönes Coupé auf Basis des Focus oder Mondeo präsentieren (Basis Fiesta ist zu klein).
Mit einem Cougar fällt man wirklich mehr auf als mit einem Mondeo ST220. Den ST erspäht nur den Kenner, während sich an den schnittigen New-Edge-Kanten unserer Katze so manches (Nicht-Kenner-)Auge verirrt.

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Dekadenz hingegen die schlimmste Form des Realitätsverlustes!
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Ich verstehe die Ford-Manager schon ein wenig. Schließlich ist ihr Job in erster Linie Autos zu verkaufen, und zwar soviel wie möglich. Der Cougar (in USA wesentlich erfolgreicher als in Europa) war halt ein Versuch, ein "preiswertes" sportliches und gleichzeitig alltagstaugliches Coupe bei uns zu vermarkten. Aus Sicht der Manager ein Fehlschlag. Das riskiert man nicht so schnell noch einmal.
Aber warum kam "unser Liebling" so schlecht an? Ich denke, Cougarius hat recht: Er wurde nicht konsequent genug vermarktet. Man hat es nicht verstanden, die Vorzüge zu verdeutlichen. Der Cougar war (und ist es bis heute) einzigartig, aber das konnte man der breiten Masse nicht vermitteln.
Ich bin froh, dass ich ein Auto fahre, das nicht exotisch, aber eben relativ selten ist. Aber gerade das widerspricht der Philosophie der großen Autohersteller. Wer Individualität will, muss erst mal reich sein und landet dann bei Lamborghini, Aston Martin und Co.
Aber warum kam "unser Liebling" so schlecht an? Ich denke, Cougarius hat recht: Er wurde nicht konsequent genug vermarktet. Man hat es nicht verstanden, die Vorzüge zu verdeutlichen. Der Cougar war (und ist es bis heute) einzigartig, aber das konnte man der breiten Masse nicht vermitteln.
Ich bin froh, dass ich ein Auto fahre, das nicht exotisch, aber eben relativ selten ist. Aber gerade das widerspricht der Philosophie der großen Autohersteller. Wer Individualität will, muss erst mal reich sein und landet dann bei Lamborghini, Aston Martin und Co.
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Man sieht doch am Beispiel des Opel Calibra, daß ein sportlichen Nischenmodell eines Massenherstellers -das richtige Marketing vorausgesetzt- durchaus Anklang in der jungen Kundenklientel findet. Der Calibra wurde zwar eine ganze Ecke früher hergestellt als unser Cougar, aber er wurde auch besser vermarktet und dem jungen Publikum schmackhaft gemacht.
Nunja, man muß zugeben, daß Ford es generell nicht leicht hat, es mit anderen Autoherstellern aufzunehmen, da Ford einfach kein sportliches Image hat. Schon der Probe stieß auf wenig Gegenliebe, da er den Deutschen einfach zu amerikanisch angehaucht war.
Doch beim Cougar wäre wirklich mehr drin gewesen. Am Preis jedenfalls kann es nicht gelegen haben, denn rund 43.000 Mark für einen 2,0-Liter und konkurrenzlose 48.000 Mark für einen fetten V6 waren sicher nicht zu viel verlangt. Ein gleich starker 3er BMW schlug da schon mit einigen Tausendern mehr zu Buche - ließ aber jegliche Form von Individualität missen und konnte somit erst nach umfangreichem Tuning aus der breiten Masse hervorstechen.
Unser Cougar war schon ab Werk ein Augenschmaus, ein echter Hingucker!
Ich war schon seit jeher Ford-Fanatiker. Aber ich bin ehrlich: Würde mein Cougar sterben und ich müßte mich für ein anderes Auto aus dem Ford-Konzern entscheiden - ich wüßte nicht, auf was meine Wahl fallen würde. Die ST-Modelle sind wirklich gut motorisiert und ausgestattet, aber sie sorgen keineswegs für den "Oh! Aaaah!"-Effekt.
Ideal wäre, wenn Ford einen Mustang in der BRD bauen lassen und ihn "eindeutschen" würde. Was ich darunter verstehe? Nun, es sollte kein amerikanischer 3-Ventiler mit antiquierter (zugegebenermaßen robuster) Technik sein, sondern ein moderner, ressourcenschonender Motor aus dem Regal. Wie wäre es z.B. mit dem 3,0-Liter-V6 aus dem Ford-Motorenprogramm? Oder alternativ eben der ST220? Diese Maschinen würden einen standesgemäßen Vortrieb ermöglichen.
Beim Cougar sehe ich es so, daß er wirklich konkurrenzlos günstig war, aber für den absoluten Hispeed-Fetischisten evtl. zu wenig bot. 2,0-Liter wie auch 2,5-Liter sind eben keine Maschinen, mit denen man jedes Ampelrennen gewinnt. Vielleicht hat sich deswegen auch der ein oder andere nach einer Cougar-Probefahrt nach einem anderen Auto umgesehen!?
Es stimmt schon: Jeder baut Autos nicht als Selbstzweck, sondern möchte letztlich Geld damit verdienen. Nur sollte Ford eben darüber nachdenken, ob man ewig dieses "Kordhut"-Image innehaben möchte oder endlich einen sportlichen Ruf erlangen will. Die ST-Modelle reichen nach meinem Empfinden nicht aus, um einen Umdenkprozess bei der Käuferschicht einzuleiten. Ein Imageträger muss her. Man sieht es doch am Beispiel des Honda NS-X, den Honda nur noch jahrelang weiterbaute, um der Marke ein sportliches Image zu verleihen.
Ein Auto vom Schlage des alten Capri, ein wenig rauh, aber mit moderner Technik bestückt, sportlich, schnell und das alles zu einem akzeptablen Preis - das würde wieder für Furore sorgen!
Nunja, man muß zugeben, daß Ford es generell nicht leicht hat, es mit anderen Autoherstellern aufzunehmen, da Ford einfach kein sportliches Image hat. Schon der Probe stieß auf wenig Gegenliebe, da er den Deutschen einfach zu amerikanisch angehaucht war.
Doch beim Cougar wäre wirklich mehr drin gewesen. Am Preis jedenfalls kann es nicht gelegen haben, denn rund 43.000 Mark für einen 2,0-Liter und konkurrenzlose 48.000 Mark für einen fetten V6 waren sicher nicht zu viel verlangt. Ein gleich starker 3er BMW schlug da schon mit einigen Tausendern mehr zu Buche - ließ aber jegliche Form von Individualität missen und konnte somit erst nach umfangreichem Tuning aus der breiten Masse hervorstechen.
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Ich war schon seit jeher Ford-Fanatiker. Aber ich bin ehrlich: Würde mein Cougar sterben und ich müßte mich für ein anderes Auto aus dem Ford-Konzern entscheiden - ich wüßte nicht, auf was meine Wahl fallen würde. Die ST-Modelle sind wirklich gut motorisiert und ausgestattet, aber sie sorgen keineswegs für den "Oh! Aaaah!"-Effekt.
Ideal wäre, wenn Ford einen Mustang in der BRD bauen lassen und ihn "eindeutschen" würde. Was ich darunter verstehe? Nun, es sollte kein amerikanischer 3-Ventiler mit antiquierter (zugegebenermaßen robuster) Technik sein, sondern ein moderner, ressourcenschonender Motor aus dem Regal. Wie wäre es z.B. mit dem 3,0-Liter-V6 aus dem Ford-Motorenprogramm? Oder alternativ eben der ST220? Diese Maschinen würden einen standesgemäßen Vortrieb ermöglichen.
Beim Cougar sehe ich es so, daß er wirklich konkurrenzlos günstig war, aber für den absoluten Hispeed-Fetischisten evtl. zu wenig bot. 2,0-Liter wie auch 2,5-Liter sind eben keine Maschinen, mit denen man jedes Ampelrennen gewinnt. Vielleicht hat sich deswegen auch der ein oder andere nach einer Cougar-Probefahrt nach einem anderen Auto umgesehen!?
Es stimmt schon: Jeder baut Autos nicht als Selbstzweck, sondern möchte letztlich Geld damit verdienen. Nur sollte Ford eben darüber nachdenken, ob man ewig dieses "Kordhut"-Image innehaben möchte oder endlich einen sportlichen Ruf erlangen will. Die ST-Modelle reichen nach meinem Empfinden nicht aus, um einen Umdenkprozess bei der Käuferschicht einzuleiten. Ein Imageträger muss her. Man sieht es doch am Beispiel des Honda NS-X, den Honda nur noch jahrelang weiterbaute, um der Marke ein sportliches Image zu verleihen.
Ein Auto vom Schlage des alten Capri, ein wenig rauh, aber mit moderner Technik bestückt, sportlich, schnell und das alles zu einem akzeptablen Preis - das würde wieder für Furore sorgen!
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Im Zusammenhang mit dem Marketing des Cougar´s, muss mal die Strategie von Ford bzw. Mercury hinterleuchten. Gedacht war der Cougar ja ursprünglich gar nicht für das junge Publikum, sondern für ein im Herzen jung gebliebenes reiferes Alter. Das steht auch hinter der Philosophie des Werbespots mit Dennis Hopper. Verkaufszahlen in Mondeo-Größenordnung wurden gar nicht angepeilt, aber das sich der Cougar als ein solcher „Flop“ erweist, sicher auch nicht. Dafür ist die Zielgruppe einfach nicht groß genug.
Der Cougar ist ein typischer „Spätzünder“. Die etwas jüngeren haben ihn erst spät entdeckt und auf Grund seines unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnisses für sich entdeckt. Ich frage mich manchmal, was dabei herauskommen würde, wenn der Cougar heute erst auf den Markt gebracht werden würde (natürlich mit entsprechendem Marketing). Sein Design liegt jedenfalls noch immer voll im Trend, was man an einigen aktuellen Modellen mehr als deutlich sehen kann.
Ich sehe es wie Thomas. Gedanken um einen eventuellen Nachfolger hab ich mir noch gar nicht gemacht und werde es sicher auch nicht so schnell tun. Ich wüsste auch gar nicht, für welchen ich mich da entschieden sollte. Ich gedenke den Cougar ebenfalls so lange zu fahren, bis er nicht mehr auf seinen Rädern stehen kann. Gleich nach dem Kauf hab ich zu meinem Mann mal scherzhafterweise gesagt: „Der Cougar und ich … wir werden noch mal zusammen restauriert. Den gebe ich nimmer her“. Heute bin ich dessen umso überzeugter.
Wie Thomas werde ich zusehen, dass ich ihn vorerst zu einem reinen Sommerauto werden lasse und wer weiß … vielleicht bekommt er ja auch mal irgendwann ein H-Kennzeichen ….
Der Cougar ist ein typischer „Spätzünder“. Die etwas jüngeren haben ihn erst spät entdeckt und auf Grund seines unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnisses für sich entdeckt. Ich frage mich manchmal, was dabei herauskommen würde, wenn der Cougar heute erst auf den Markt gebracht werden würde (natürlich mit entsprechendem Marketing). Sein Design liegt jedenfalls noch immer voll im Trend, was man an einigen aktuellen Modellen mehr als deutlich sehen kann.
Ich sehe es wie Thomas. Gedanken um einen eventuellen Nachfolger hab ich mir noch gar nicht gemacht und werde es sicher auch nicht so schnell tun. Ich wüsste auch gar nicht, für welchen ich mich da entschieden sollte. Ich gedenke den Cougar ebenfalls so lange zu fahren, bis er nicht mehr auf seinen Rädern stehen kann. Gleich nach dem Kauf hab ich zu meinem Mann mal scherzhafterweise gesagt: „Der Cougar und ich … wir werden noch mal zusammen restauriert. Den gebe ich nimmer her“. Heute bin ich dessen umso überzeugter.
Wie Thomas werde ich zusehen, dass ich ihn vorerst zu einem reinen Sommerauto werden lasse und wer weiß … vielleicht bekommt er ja auch mal irgendwann ein H-Kennzeichen ….
einen capri nachfolger, das hätte was...
vielleicht hätte man den cougar einfach capri nennen sollen? oder ihn zumindest danach aufziehen. platz für 4 personen und reichlich gepäck hat er ja!
sportlich, elegantes design; robuste großserientechnik...
großes manko war bestimmt auch der biedere frontantrieb :/
hier noch ein bild welches ich eben gefunden habe... [img]http://bilder.autobild.de/bilder/1/22997.jpg[/img]
suchwörter bei google bildersuche: ford capri autobild

vielleicht hätte man den cougar einfach capri nennen sollen? oder ihn zumindest danach aufziehen. platz für 4 personen und reichlich gepäck hat er ja!
sportlich, elegantes design; robuste großserientechnik...
großes manko war bestimmt auch der biedere frontantrieb :/
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Nunja, die Frage nach dem Nachfolger soll keineswegs bedeuten, daß ich meinen Cougar hergeben möchte. Das ganz sicher nicht.
Seit ich 1998 das erste Mal den Cougar erblickte, hat er mein Herz erobert. Seit 2002 gehöre ich zum erlesenen Kreis der Cougarier - und ich werde den Wagen so schnell nicht mehr hergeben!
Als ich 2002 meinen Arbeitsplatz wechselte und realisierte, daß ich von nun an statt der bisherigen 13 km einen Arbeitsweg von 45 km vor mir hatte und somit die km nur so auf meinen Tacho fliegen würden, leaste ich extra günstig einen Zweitwagen, der als "Arbeitstier" herhalten mußte - nur damit ich nicht so viele km auf den Cougar bekomme. Das verdeutlicht vielleicht schon, wie viel mir an dem Wagen liegt.
Deswegen freue ich mich umso mehr, daß ich nächstes Jahr in Broken Leute wie Euch kennenlernen werde, die genauso vernarrt und verliebt in den Cougar sind wie ich!
Seit ich 1998 das erste Mal den Cougar erblickte, hat er mein Herz erobert. Seit 2002 gehöre ich zum erlesenen Kreis der Cougarier - und ich werde den Wagen so schnell nicht mehr hergeben!

Als ich 2002 meinen Arbeitsplatz wechselte und realisierte, daß ich von nun an statt der bisherigen 13 km einen Arbeitsweg von 45 km vor mir hatte und somit die km nur so auf meinen Tacho fliegen würden, leaste ich extra günstig einen Zweitwagen, der als "Arbeitstier" herhalten mußte - nur damit ich nicht so viele km auf den Cougar bekomme. Das verdeutlicht vielleicht schon, wie viel mir an dem Wagen liegt.

Deswegen freue ich mich umso mehr, daß ich nächstes Jahr in Broken Leute wie Euch kennenlernen werde, die genauso vernarrt und verliebt in den Cougar sind wie ich!

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